Der erste Weg vom Bahnhof … zum Kaffee. Die Anna, die Edda (leider ohne dem Timo) und der Daniel bestaunten die interessanten Skulpturen am Weg, und ich hielt das Geschehen mit Belustigung fest. Man sieht gleich am Anfang, Zwolle ist ein ruhiges aber trotzdem interessantes Städtchen.

Von der Ferne würde man meinen, man geht zum Disney-Schloss, es ist aber das noch letzte übriggebliebene Stadttor, das Sassenpoort.

Wir besuchten eines der faszinierensten Buchhandlungen, ich würd sagen, in ganz Europa, und zwar in der Broerenkerk:

Von der einen Kirche ging es dann gleich weiter zur Nächsten, die Liebfrauenbasilika. Mein Blick ist natürlich gleich auf ein anderes, direkt gegenüberliegendes Gebetshaus (wer es findet darf es behalten) gefallen. Leider konnten wir bei beiden Gebäuden nicht rein, in der einen fand eine Andacht statt, die andere war geschlossen. Pech.

So spatzierten wir wieder zurück, genossen einen Snack und stellen fest, dass auch hier das Oktoberfest zelebriert wird. In einige Pubs wurde Deutscher Schlager und Volksmusik gespielt, das Klientel war entsprechend.

Beim nach Hause Weg schauten ich mir mit Daniel des Sassenpoort Museum an. Wir hatten uns einen besseren Ausblick erhofft, leider alles zu gefährlich und unsicher. Naja, anscheinend kann man hier auch im Mittelalterlichen Stil seine Trauung abhalten. Wir erfuhren dort aber, dass viele der Kirchenglocken mit einer Klaviatur bespielt werden können.

Außerdem spatzierten wir noch beim Akademiehuis Grote Kerk vorbei und störten eine Probe eines klassischen Chores (der beeindruckend gut war und mit Streichinstrumenten untermalt wurde). Kurz darauf wurden wir auch schon hinausgeworfen und man erklärte uns dass das Konzert beginnt. Da die Kirche auch als Kunstausstellung dient, und wir uns eh nicht sicher waren (beim Eingang war kein Aufpasser), ob wir überhaupt frei herumspatzieren dürfen, war das auch ganz ok. 😉 Oopsie, trotzdem erhaschte ich ein, zwei Fotos.

Das war es dann auch schon, am Heimweg gingen wir noch an anderen diversen Gebäuden vorbei, leider hatten wir nicht so viel Zeit dass wir alles besuchen konnten. Die Stadt ist aber auf alle Fälle noch einen Besuch wert.

Zum Schluss noch eine besondere Auswahl an interessanten Bildern